Injektionstherapie der Gelenke

GELENKINJEKTION /HYALURONSÄURETHERAPIE

Durch Alterungsprozesse aber auch durch Fehlbelastung und Unfälle kommt es zur Abnutzung der knorpelüberzogenen Gelenkflächen („Arthrose“). Grundsätzlich können alle Gelenke betroffen sein. Ein Hauptbestandteil unseres Gelenkknorpels ist die sogenannte Hyaluronsäure. Diese dient als Matrix für die Knorpelzellen und sorgt so für einen elastisch-stabilen Knorpel. Als Bestandteil der Gelenkflüssigeit ernährt Sie den Knorpel, ermöglicht das geschmeidige Drehen und Gleiten der Gelenkpartner und reduziert durch ihre Viskosität Reibungs- und Druckspitzen bei hohen Gelenkbelastungen. 

Bereits erweichter und geschädigter Knorpel kann durch die Injektion von Hyaluronsäure in das Gelenk wieder belastbarer werden, was zu einer Verringerung von Reizzuständen und zur Schmerzreduktion führt. In der orthopädischen Praxis findet die Hyaluronsäure die häufigste Anwendung im Kniegelenk sowie in Hüft- und Sprunggelenk. 

Die Ergebnisse der Therapie unterliegen individuellen Schwankungen von  „leichter Verbesserungen“ bis hin zu „Beschwerdefreiheit“ und erzielen eine Wirkdauer von 6 Monaten bis zu mehreren Jahren. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und sollte 3 bis 5 Mal wiederholt werden.

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GELENKINJEKTION/ACP-THERAPIE (Autologes Conditioniertes Plasma)

Für die Behandlung von leichter bis mittelschwerer Arthrose und von Sportverletzungen bieten wir als biologische, körpereigene Alternative die ACP-Therapie („Eigenblutherapie“) an.

Aus einer kleinen Menge abgenommen Blutes wird mit Hilfe einer Zentrifuge das Plasma für die Injektion gewonnen. Die Behandlung mit Autologem Conditioniertem Plasma (ACP) kann Schmerzen bei leichter bis mittelschwerer Arthrose lindern und die Heilung bei Verletzungen des Bewegungsapparates unterstützten.